Was ist los im Danuvius Haus Ingolstadt?

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Angehörigen,

an dieser Stelle möchten wir Sie auf dem Laufenden halten, was im Danuvius Haus Ingolstadt gerade auf dem wöchentlichen Programmplan steht. Es besteht aus einen angenehmen Mix an Ausflügen, Backen, Kreatives Gestalten, der täglichen Gymnastik und vieles mehr, zu dem unsere im Haus lebenden Bewohner*innen herzlich eingeladen sind.

Unsere Besuchszeiten im Haus sind täglich ab 09.00 Uhr

News

Ehrenamt – Wertschätzung erfahren und gemeinsame Zeit erleben

Bei uns sind Sie jederzeit willkommen.

Die Frage was wir als Danuvius Haus Ingolstadt ehrenamtlichen Mitarbeitenden zu bieten haben, kann ganz einfach beantwortet werden: Ehrenamtliche Arbeit ist sinnvoll und gibt ein gutes Gefühl, sowohl die Mitarbeitenden im Haus bei ihrer Arbeit gravierend unterstützt, als auch den Bewohnerinnen und Bewohnern etwas Gutes getan zu haben. Unsere Ehrenamtlichen profitieren aber nicht nur durch die Dankbarkeit und Wertschätzung, die sie durch ihre Mitarbeit erfahren, sondern sie sind auch ein Teil eines großen Teams im Haus.

Das Ehrenamt bedeutet für uns und vor allem für unsere Bewohnerinnen und Bewohner eine willkommene Abwechslung im Heimalltag. Jede/r kann bei uns ehrenamtlich tätig werden, dafür gibt es keine Altersbegrenzung.

Dem Leben auch mal die Schnelligkeit nehmen, Beachtung zu schenken und auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen, genau das wünschen wir uns für unsere Bewohnerinnen und Bewohner.

Wie können uns Ehrenamtliche unterstützen?

Einfach da sein.... 
Zeit verbringen, gemeinsam Fotos anschauen und über das Leben sprechen

Besuchsdienste....
Besuche bei einer Bewohnerin/einem Bewohner ein- bis zweimal die Woche

Mitarbeit....
Bei unserem vielfältigen Wochenprogramm (Gymnastik, Ausflüge, Kegeln, Bingo, Gottesdienste, tägliche Spielenachmittage usw.)

Begleiten....
Bei Spaziergängen, zu Einkäufen und Terminen

Unterstützen....
Beim Essen eingeben von hilfebedürftigen Bewohner*innen während der Hauptmahlzeiten

Milieugestaltung....
Gemeinsam das Zimmer verschönern

Den zeitlichen Aufwand bestimmen die/der Ehrenamtliche. Oft reicht es schon stundenweise zu unterstützen.

Die Unterstützung unserer ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind vielfältig. Sprechen Sie uns gerne an, was Sie sich vorstellen oder wie Sie uns unterstützen können. Wir geben Ihnen Starthilfe und finden bei einem gemeinsamen Termin mit Ihnen zusammen heraus, welche Tätigkeit am besten passt. Natürlich sind wir verantwortlich für unsere Ehrenamtlichen, deshalb

- sind Sie als Ehrenamtliche* bei der BGW versichert
- stehen Ihnen zahlreiche Veranstaltungen und Fortbildungen der Danuvius Klinik/ Danuvius Haus Ingolstadt kostenlos zur Verfügung

Fragen zu einer ehrenamtlichen Tätigkeit bei uns im Danuvius Haus Ingolstadt beantworten Ihnen gerne unsere

Heimleitung                                       Verwaltung Personal
Frau Beate Fröhlich                          Frau Ildiko Feresan
Telefon 0841-95350-501                   Telefon 0841-95350-503
beate.froehlich@danuviushaus.de   ildiko.feresan@danuviushaus.de

Wochenprogramm

Dienstag
10.00 Uhr Sitzgymnastik im Café Fröhlich
16.30 Uhr Sinnesaktivierung – Plätzchen backen im Wohnbereich 1 und 2,  Einzelbetreuung

Mittwoch
10.00 Uhr Sitzgymnastik im Café Fröhlich
16.30 Uhr Kreatives Gestalten – es wird weihnachtlich…., Einzelbetreuung

Donnerstag
10.00 Uhr Sitzgymnastik im Café Fröhlich
16.00 Uhr Musikanten in den Wohnbereichen, Einzelbetreuung

Freitag
10.00 Uhr Sitzgymnastik im Café Fröhlich
16.30 Uhr Lese- und Vorleserunde, Einzelbetreuung

Samstag
10.00 Uhr Gemeinsam Maronensuppe kochen in den Wohnbereichen
16.00 Uhr Christkindl kommt zu Besuch in die Wohnbereiche – Miteinander Füreinander Seniorenhilfe

Sonntag
10.00 Uhr Gemeinsam Lebkuchen backen im Wohnbereich 3
16.00 Uhr Gesellige Runde zum 3. Advent, Einzelbetreuung

Vorträge / Veranstaltungen

Lernvideos zum Thema Demenz

Kommunikation (Teil 1): Sich mit Gesten verständlich machen können – Einführung

Um den Alltag mit Menschen mit fortgeschrittener Demenz zu meistern brauchen Pflegende und Angehörige Wissen über deren Möglichkeiten der Verständigung/Kommunikation – Wissen über deren Erleben mit der Erkrankung und - eine klare ethische Haltung. Die Praxisexpertin und Pflegewissenschaftlerin Dr. Beatrix Döttlinger gibt einen Einblick in ihre Alltagspraxis in der Begleitung von Menschen mit Demenz und deren Pflegenden und Betreuungspersonen. In aufeinander aufbauenden Vortragsabschnitten mit Video- und Praxisbeispielen spricht sie die wichtigsten Elemente an, die ineinander greifen und gelernt werden müssen, um Menschen im fortgeschrittenen Stadium einer Demenz in Alltagshandlungen stressfreier einzubeziehen und herausforderndes Verhalten zu vermeiden. Wie dieser Lernprozess in der Praxis verläuft spricht sie in den Vorträgen an. Wie Pflegeexpertinnen sich mit Hilfe von Gesten mit Personen im schweren Stadium einer Demenz verständigen, stellt sie mit Videobeispielen aus ihrer Promotionsarbeit vor, die sie am Deutschen Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (Witten) durchführte. 

Teil 1 - Dieser Teil gibt Hintergrundinformationen zur Referentin und die Zielsetzung der drei folgenden aufeinander aufbauenden Vortragsabschnitte. Den Vortrag hat Dr. Döttlinger im Rahmen einer Demenzwoche als Bildungsangebot für interessierte Personen gehalten.

https://www.youtube.com/watch?v=rG_8g0vdQLE

Kommunikation (Teil 2): Was Menschen mit der Erkrankung Erleben

Teil 2 - Damit wir Menschen mit Demenz besser verstehen müssen wir zuhören, was sie uns über ihr Erleben und Leben mit dieser Erkrankung erzählen. Der Beitrag spricht Beispiele und Aussagen von Menschen mit Demenz an und welche Bedeutung sie für Pflegende und Betreuungspersonen haben.

https://www.youtube.com/watch?v=ey3KlasdfAA

Kommunikation (Teil 3): Haltung entwickeln, Zeichen lesen lernen

Teil 3: Anhand von Praxisbeispielen wird nun herausgearbeitet, wie mit Teams in einer Altenpflegeeinrichtung gelernt wird, um deren Expertise in der Lebensbegleitung von Menschen mit Demenz zu verbessern. Wie eine gemeinsame Haltung entwickelt wird, damit die Selbstbestimmung einer Person mit Demenz gewährleistet bleibt. Wie sie gemeinsam Zeichen des Ausdrucks von Personen im schweren Stadium einer Demenz lesen lernen. Der Vortrag endet mit einem Videobeispiel, das im Rahmen ihrer Promotionsarbeit aufgenommen wurde. In diesem Praxisbeispiel wird gezeigt und erläutert, wie eine Pflegeexpertin die Selbstbestimmung einer Person im schweren Stadium einer Demenz bei der Alltagshandlung Zähne putzen berücksichtigt.

https://www.youtube.com/watch?v=lN95VukhP4I

Kommunizieren (Teil 4): Sich mit Gesten verständigen erleichtert das Leben

Teil 4 - Sich mit Gesten verständigen erleichtert das Leben und reduziert herausforderndes Verhalten. Wenn wir uns mit einer Person mit Demenz mit Worten nicht mehr hilfreich verständigen können, sind „symbolische Gesten“ eine äußerst bedeutende Kommunikationsformen. Eine symbolische Geste meint, wenn eine Person durch symbolische Gesten eine Handlung sinnbildlich simuliert. Durch ein solches Vormachen kann eine Handlung einer Person mit Demenz ins Gedächtnis gerufen werden, die sie alleine nicht erinnern würde. Eine Person auch im schweren Stadium einer Demenz kann mit dieser Kommunikationsform dazu anreget werden eine Handlung selbst umzusetzen, wenn sie das möchte. Wie Pflegeexpertinnen mit Personen im schweren Stadium einer Demenz gestisch Kommunizieren zeigt und erläutert Dr. Döttlinger anhand von Videobeispielen aus ihrer Promotionsarbeit. An den Studienergebnissen wird deutlich, um sich mit gestischer Handlungskommunikation einer Person im schweren Stadium einer Demenz verständlich machen zu können, muss dies wie eine Fremdsprache erst erlernt werden.

https://www.youtube.com/watch?v=nOF-RjUn_fo

Archiv

Mundgesundheit ist Lebensqualität - Umso mehr haben wir uns über den Zahnarztbesuch der Firma Indentalis hier bei uns im Danuvius Haus Ingolstadt gefreut.

Unsere Bewohnerinnen und Bewohner konnten so direkt vor der Haustür auf dem Behandlungsstuhl, in echter Praxisatmosphäre, Platz nehmen. Beide Zahnärzte haben sich die Zeit und mit viel Einfühlungsvermögen Ängste vor der Behandlung genommen. Nebenbei wurden unsere Pflegekräfte auch zum Thema Mundgesundheit geschult.

Wir sagen vielen Dank an die Zahnärzte der Firma Indentalis!